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Die Geschichte der SGN

Die Sportgemeinschaft wurde zwar erst 1945 unter diesem Namen gegründet, sie ist aber der Verein, der auf sportlicher Seite die älteste Tradition in Nieder-Roden hat. Sie hat ihren Ursprung im Sportverein 1911 Nieder-Roden, der 1911 zur Pflege von Fußball und Leicht- und Schwerathletik gegründet wurde, und der seinerseits wieder Wurzeln im Turnverein Vorwärts 1899 hat. Ab 1927 nahm eine Jugend- und Reservemannschaft den Spielbetrieb auf.

1928/1929 schuf der Sportverein 1911 einen eigenen Sportplatz an der Straße nach Dudenhofen mit Aufenthalts- und Umkleideräumen und Brauseanlagen. Nach der politisch erzwungen Auflösung des Freien Sportvereins 1933 - sein Engagement im Arbeiter-Sportbund war politisch verdächtig - traten fast alle Spieler und Mitglieder dem Sportverein 1911 bei. Im Jahre 1934 schloss sich der Turnverein Vorwärts, der 1899 gegründet wurde und in dem schon seit 1926 Handball gespielt wurde, dem Sportverein 1911 an. Der Verein führte nun den Namen Sportverein Vorwärts Nieder-Roden 1899.

1945 wurde von der Besatzung nur ein sporttreibender Verein zugelassen, die Sportgemeinschaft 1945 Nieder-Roden wurde gegründet, 1. Vorsitzender wurde Philipp Neckermann, Gründungsmitglieder waren Jakob Manus und Artur Reichenbach. 1949 verließen die ehemaligen Mitglieder der Turngemeinde die SG wieder, nachdem die Vereinsgesetze gelockert wurden. 1950 wurde das Sportgelände, das 1933 dem Freien Sportverein abgenommen wurde, mit dem Gelände des früheren Sportvereins Vorwärts 1899 zusammengeführt.

Als der erste Vorsitzende Johann Weyland 1953 zum ersten Bürgermeister in Nieder-Roden gewählt wurde, übernahm der Spartenleiter "Fußball" Jakob Neuhäusel den Vorsitz im Verein. In die Amtszeit des ersten Vorsitzenden Edgar Simon (1959-1966) fiel der Baubeginn des Sportzentrums an der Dudenhöfer Straße. In den Jahren 1966 bis 1969 entstanden die Abteilungen Gymnastik, Tennis, Tischtennis und Badminton, 1970 übernahm Ottmar Weyland für 29 Jahre den Vorsitz.

Es folgten Herbert Kusenberg und Stefan Flasche, bevor schließlich der heutige Präsident Karl-Heinz Kohls, auf der Jahreshauptversammlung am 22. März 2013, in sein Amt gewählt wurde.

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